Das Gehirn verarbeitet die gleichen Informationen niemals auf die gleiche Art und Weise. Wissenschaftler am Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften (MPI CBS) haben herausgefunden, warum das der Fall ist und wie diese Verarbeitung funktioniert. Eine entscheidende Rolle spielt dabei ein kritischer Zustand.
Unsere Einstellungen lassen sich nicht nur durch tatsächlich Erlebtes beeinflussen. Reine Vorstellungen von solchen Ereignissen können eine ganz ähnliche Wirkung ausüben. Das haben Roland Benoit und Philipp Paulus nun gemeinsam mit Daniel Schacter von der Harvard University in einer Studie gezeigt.