Pressemeldungen

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Otto-Hahn-Medaille für Rachel Zsido und Markus Frey

Die Max-Planck-Gesellschaft ehrt jedes Jahr junge WissenschaftlerInnen mit der Otto-Hahn-Medaille für herausragende wissenschaftliche Leistungen. In diesem Jahr erhielten Rachel Zsido aus der Abteilung Neurologie und Markus Frey aus der Abteilung Psychologie vom Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften (MPI CBS) zwei der begehrten Auszeichnungen. Hier beantworten sie im Kurzinterview drei Fragen zu ihrer Forschung. mehr

Messung von Metallkonzentrationen in Zellen zur Früherkennung von Parkinson

Wissenschaftler*innen um Malte Brammerloh und Evgeniya Kirilina vom MPI CBS in Leipzig beschreiben in der Zeitschrift „Physical Review X“ eine neue Technik zur Messung der magnetischen Eigenschaften von Metallen in Zellen. Die Methode bietet ein leistungsfähiges Werkzeug, um zu untersuchen, wie die Ansammlung von Metallen in Zellen zu bestimmten Krankheiten wie Parkinson und Alzheimer beiträgt.
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Verbindungen im Schimpansengehirn sichtbar gemacht

Die Frage, wie sich das menschliche Gehirn im Laufe der Evolution entwickelt hat, kann womöglich nur durch Vergleiche mit unseren nächsten lebenden Verwandten, den Schimpansen, beantwortet werden. Eine frei zugängliche Karte aus hochauflösenden MRT-Daten, die zum ersten Mal die umfassende Gehirnstruktur von Schimpansen zeigt, haben Forschende vom Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften nun gemeinsam mit Kolleg*innen vom Max-Planck-Institut für Evolutionäre Anthropologie und dem Alfred-Wegener-Institut, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung, in einer Studie in der Zeitschrift „Nature Methods“ vorgestellt.
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Globale Taskforce von Forschenden untersucht Universum der Gefühle

Gefühle oder Emotionen sind in den Neurowissenschaften bisher nur wenig systematisch dargestellt worden. Die bekanntesten Theorien dazu, warum Gefühle unser Gehirn wesentlich beeinflussen bzw. wie sie entstehen, wurden Ende der 1970er Jahre vorgelegt. Das Human Affectome Projekt hat nun ein umfassendes und integriertes Modell für Emotionen und Gefühle vorgestellt, das als gemeinsames Konzept für die Affektforschung dienen soll. Zusammen mit über 170 Forscher*innen aus mehr als 20 Ländern berichten Matthias Schroeter und sein Team vom MPI CBS im Journal "Neuroscience & Biobehavioral Reviews" u.a. darüber, welche Hirnregionen an sozialen Gefühlen beteiligt sind.
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„Offene Willkommenskultur essentiell für die Wissenschaft“

Ministerpräsident Kretschmer zu Besuch am MPI CBS
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Wie unser Gehirn Handlungsoptionen abwägt

In den meisten Entscheidungssituationen müssen wir gut vorausplanen – denn, wie wertvoll eine bestimmte Option für uns ist, verändert sich häufig mit der Zeit. Wie gelingt es unserem Gehirn, in solchen Situationen gute Vorhersagen zu treffen und die beste Option für die Zukunft auszuwählen? Dieser Frage gingen Alexander Nitsch und Christian Doeller vom Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften (MPI CBS) zusammen mit Nicolas Schuck vom Max-Planck-Institut für Bildungsforschung in ihrer aktuell in Nature Communications veröffentlichten Studie nach.
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Erlernen einer Zweitsprache verändert Gehirnverbindungen

Wissenschaftler*innen des Max-Planck-Instituts für Kognitions- und Neurowissenschaften in Leipzig haben faszinierende Erkenntnisse darüber gewonnen, wie sich das Gehirn verändert, wenn Erwachsene eine neue Sprache lernen. Sie haben dafür ein umfangreiches Intensivprogramm zum Erlernen der deutschen Sprache für syrische Flüchtlinge organisiert und den Lernfortschritt im Gehirn der Teilnehmenden mithilfe hochauflösender Magnetresonanztomographie (MRT) analysiert. Die Forschenden enthüllten dynamische Veränderungen in den Verbindungen zwischen den Regionen der Sprachverarbeitung, die es den Lernenden ermöglichen, in der neuen Sprache zu kommunizieren und zu denken.
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Herz über Kopf? Phasen des Herzzyklus beeinflussen neuronale Reaktionen

Zwischen zwei aufeinanderfolgenden Herzschlägen gibt es optimale Zeitfenster für Handlung und Wahrnehmung, wie Wissenschaftler*innen des Max-Planck-Instituts für Kognitions- und Neurowissenschaften in Leipzig herausgefunden und in der Zeitschrift PLOS Biology veröffentlicht haben. Die Abfolge von Herzkontraktion und -entspannung ist mit Veränderungen im motorischen System und seiner Fähigkeit, auf Stimulation zu reagieren, verbunden. Dies könnte Auswirkungen auf die Behandlung von Depressionen und Schlaganfällen haben. 
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Wie unser Gehirn Sprache zeitlich verarbeitet

„Ich nehme gern noch einen Kaffee!“ Während eines alltäglichen Gesprächs müssen die Zuhörer schnell und effizient verschiedene Arten von Informationen aus dem Gesagten extrahieren, um die übermittelte Botschaft zu verstehen. Der komplexe Prozess der Sprachverarbeitung wird durch die Interaktion zwischen weit verteilten Regionen im Gehirn gesteuert. Aber wie laufen die Prozesse in unserem Sprachnetzwerk genau ab? Joëlle Schroën und ihre Kolleg*innen vom MPI CBS konnten in einer mehrteiligen Studie den Nachweis für ein koordiniertes zeitliches Zusammenspiel innerhalb des menschlichen Sprachnetzwerks finden.
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Können wir spontan Gedanken lesen?

Eine der wichtigsten menschlichen Fähigkeiten ist, zu verstehen, was andere Menschen denken. Die Perspektive anderer scheint uns sogar dann zu beeinflussen, wenn sie für uns völlig irrelevant ist. Katrin Rothmaler und Charlotte Grosse Wiesmann vom Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften in Leipzig (MPI CBS) haben nun in einer Studie untersucht, inwieweit die Perspektive Anderer unser Denken tatsächlich unterschwellig beeinflusst.

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