Forschungsgruppe
Frühkindliche Lernentwicklung

Unser Ziel ist es zu verstehen, wie das menschliche Gehirn im Verlauf seiner Entwicklung grundlegende kognitive Funktionen in den Bereichen Wahrnehmung, Aufmerksamkeit, Lernen, Gedächtnis und Sprache entstehen lässt. Aufbauend auf diesen Erkenntnissen wollen wir klinisch relevante neurophysiologische Unterschiede bei Kindern identifizieren, die Lernschwierigkeiten wie Legasthenie, Dyskalkulie und ADHS entwickeln.

Wir führen quer- und längsschnittliche Beobachtungs und Interventionsstudien vom Pränatal- bis zum Erwachsenenalter durch. In unseren Experimenten kombinieren wir non-invasive elektrophysiologische und bildgebende Verfahren (EEG und MRT) mit verschiedenen anderen physiologischen Messungen, z.B. Eye-Tracking, und Verhaltensmessungen.


Aktuelle Forschungsprojekte:

kleines Mädchen mit Seifenblasen
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Alter: 6–13 Monate | Methode: EEG
Wir suchen Kinder im Alter zwischen sechs und dreizehn Monaten. mehr

Bild von Sergei Belozerov auf Pixabay

Wie erkennen Babys Objekte?

25. November 2024

Alter:  6–13 Monate | Methoden: EEG
Wir suchen Kinder im Alter zwischen sechs und dreizehn Monaten. mehr

Kind spielt mit Buch

Alter: 6–13 Monate | Methode: EEG
Wir suchen Kinder im Alter zwischen sechs und dreizehn Monaten. mehr

Bild von Gerd Altmann auf Pixabay

Alter: 18–40 Jahre | Methode: MRT
Wir suchen Erwachsene mit einer Dyskalkulie (Rechenschwäche). mehr

Publikationsreferenzen:


Alex, A. M., Aguate, F., Botteron, K., Buss, C., Chong, Y.-S., Dager, S. R., … ENIGMA ORIGINs Group. (2024). A global multicohort study to map subcortical brain development and cognition in infancy and early childhood. Nature Neuroscience, 27, 176–186.
Kuhl, U., Sobotta, S., Legascreen Consortium, & Skeide, M. A. (2021). Mathematical learning deficits originate in early childhood from atypical development of a frontoparietal brain network. PLoS Biology, 19. doi:10.1371/journal.pbio.3001407
Skeide, M. A., Wehrmann, K., Emami, Z., Kirsten, H., Hartmann, A. M., Rujescu, D., & Legascreen Consortium. (2020). Neurobiological origins of individual differences in mathematical ability. PLoS Biology, 18. doi:10.1371/journal.pbio.3000871
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