Validierung und Anwendung
Mit den durch uns entwickelten modernsten Methoden betreiben wir schlussendlich neurowissenschaftliche Grundlagenforschung. So untersuchen wir den Zusammenhang zwischen der kortikalen Mikrostruktur und den Genen und der Evolution. Unsere Entwicklungen in der optimierten Diffusionsbildgebung und in der optimierten hochauflösenden funktionellen Bildgebung ermöglichen eine detaillierte Charakterisierung des visuellen Systems. Durch die Kombination der quantitativen MRT mit funktionellen Bildgebungsverfahren wie der funktionellen MRT und der Magnetenzephalographie untersuchen wir unmittelbar den Zusammenhang zwischen der Mikrostruktur und der Informationsverarbeitung und -übertragung im menschlichen Gehirn. Letztendlich ist es unser Ziel, unsere Methoden in den klinischen Anwendungsbereich zu übertragen, indem beispielsweise quantitative Messwerte für klinische Studien bereitgestellt werden, wie z. B. in der NISCI-Studie zu Rückenmarksverletzungen.
Wir haben hochauflösende fMRT und multivariate Musteranalysen (MVPA) verwendet, um zu erforschen, wie Aufmerksamkeitsmodulation des Arbeitsgedächtnisses schichtspezifische Repräsentationen im dorsolateralen Präfrontalkortex (dlPFC) beeinflusst.
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Wir führten laminare fMRT während einer verzögerten Übereinstimmungsaufgabe durch und variierten die Arbeitsgedächtnisbelastung sowie die Anforderung an eine motorische Reaktion. Wir fanden schichtspezifische univariate und multivariate Effekte.
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Eine kürzlich durchgeführte fMRT-Studie zeigte schichtspezifische Aktivität im Präfrontalkortex während einer Arbeitsgedächtnisaufgabe. Mit neu erhobenen Daten und einer vollautomatischen Analyse versuchten wir die ursprünglichen Ergebnisse zu replizieren.
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Der auf dem Effekt des Magnetisierungs-Transfers beruhende "Arterial Blood Contrast" (ABC) konnte unter Verwendung einer Feldstärke von 7 Tesla mit einer isotropen räumlichen Auflösung von 1, 5 mm in Kombination mit einem konventionellen funktionellen MRT-Kontrast gemessen werden.
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In diesem Projekt studieren wir die Myelinisierung des zerebralen Kortex mit hoher räumlicher Auflösung in lebendigen Probanden unter Verwendung von Verfahren der quantitativen Magnetresonanztomographie (MRT) bei ultrahohen magnetischen Feldstärken.
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