Validierung und Anwendung
Mit den durch uns entwickelten modernsten Methoden betreiben wir schlussendlich neurowissenschaftliche Grundlagenforschung. So untersuchen wir den Zusammenhang zwischen der kortikalen Mikrostruktur und den Genen und der Evolution. Unsere Entwicklungen in der optimierten Diffusionsbildgebung und in der optimierten hochauflösenden funktionellen Bildgebung ermöglichen eine detaillierte Charakterisierung des visuellen Systems. Durch die Kombination der quantitativen MRT mit funktionellen Bildgebungsverfahren wie der funktionellen MRT und der Magnetenzephalographie untersuchen wir unmittelbar den Zusammenhang zwischen der Mikrostruktur und der Informationsverarbeitung und -übertragung im menschlichen Gehirn. Letztendlich ist es unser Ziel, unsere Methoden in den klinischen Anwendungsbereich zu übertragen, indem beispielsweise quantitative Messwerte für klinische Studien bereitgestellt werden, wie z. B. in der NISCI-Studie zu Rückenmarksverletzungen.
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Wir haben einen Zusammenhang zwischen einem oft gemessenen MRT-Parameter (R2*) und der Dichte und Eisenkonzentration von dopaminergen Neuronen in Nigrosom 1 hergestellt, indem wir quantitative 3D-Eisenhistologie mit ultrahochaufgelöstem MRT und Gewebeeisenextraktion an postmortalem Gewebe sowie analytischen Modellierungsansätzen verbunden haben.
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Wir untersuchen wie Maße der quantitativer Magnetresonanztomography (qMRI) in den verschiedenen Schichten der Hirnrinde mit der Anzahl von Nervenzellen, der Expression von Genen in der Hirnrinde und mit den Faserverbindungen in der weißen Substanz zusammenhängen. Unser Ziel ist neuartige Biomarker für den Verlauf neurodegenerativer Erkrankungen zu entwickeln.
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Eine Kombination aus diffusionsgewichteter Bildgebung und funktioneller retinotopischer Kartierung ermöglicht eine zuverlässige Darstellung der strukturellen Verbindungen der sogenannten U‑Fasern in vivo in der frühen Signalverarbeitung in der Sehrinde.
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In vivo Quantifizierung transversaler Relaxationsparameter für verschiedene kortikale Strukturen des menschlichen Gehirns bei ultrahoher Feldstärke.
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