DGS

Wie verarbeitet das Gehirn die DGS?

Wir suchen taube Personen die DGS schon früh in der Kindheit erworben haben

2. Januar 2024

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© Georg-August-Universität Göttingen | Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften, Leipzig

Beschreibung

Wir, eine Gruppe aus hörenden und tauben Wissenschaftler*innen vom MPI Leipzig und der Universität Göttingen suchen taube Personen ab 18 Jahren, die die Deutsche Gebärdensprache (DGS) schon früh in der Kindheit erworben haben und gewöhnlich DGS zur Kommunikation im Alltag verwenden.

Wir untersuchen mit neurowissenschaftlichen Methoden wie das Gehirn die DGS verarbeitet. Bei unserer Studie kommt die nicht-invasive funktionelle Magnetresonanztomografie (fMRT) zum Einsatz.

Im Rahmen der Studie nehmen Sie zuerst an einem Aufklärungsgespräch per Video-Chat teil (Dauer: ca. 30–60 Minuten). Dann kommen Sie an einem anderen Tag zu uns ans Max-Planck-Institut in Leipzig zum eigentlichen Studientermin (Dauer: ca. 3 Stunden). Ihre Teilnahme hilft, die neuronalen Mechanismen besser zu verstehen, die der DGS zu Grunde liegen.

Voraussetzungen

  • älter als 18 Jahre
  • gehörlos
  • DGS schon früh in der Kindheit erworben
  • kein Cochlea-Implantat oder andere Metallteile im Körper
  • Rechtshänder*in
  • nicht schwanger

Vergütung

Sie erhalten eine Aufwandsentschädigung von 75 €. Wenn Sie nicht in Leipzig wohnen, erstatten wir außerdem Ihre Reisekosten in voller Höhe.

Anmeldung

Bei Interesse melden Sie sich bitte über unser Teilnahmeformular an http://bit.ly/gebaerden-forschung oder schicken eine E-Mail an Patrick Trettenbrein (trettenbrein@cbs.mpg.de).

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